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Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Tagebuch und Journaling? Und warum ist das Schreiben so eine tolle Methode, um sich mit den eigenen Gefühlen und Gedanken auseinanderzusetzen? Hier erklären wir dir, welche Vorteile Tagebuchschreiben hat und zeigen dir, wie du auf kreative Weise dein Journal führst - für garantiert mehr Motivation und Inspiration im Leben! 

Journaling mal 3 – der Weg zu deinem inneren Ich

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Tagebuch und Journaling? Und warum ist das Schreiben so eine tolle Methode, um sich mit den eigenen Gefühlen und Gedanken auseinanderzusetzen? Hier erklären wir dir, welche Vorteile Tagebuchschreiben hat und zeigen dir, wie du auf kreative Weise dein Journal führst - für garantiert mehr Motivation und Inspiration im Leben! 

#Bullet Journaling #Mindfulness



Tagebuchschreiben ist schon immer ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Mein allererstes Exemplar habe ich sogar noch in einem Karton auf dem Dachboden: Ein quadratisches blaues Buch, ganz klassisch mit einem kleinen Schloss und Schlüssel, das ich in den 80ern von meiner Mama geschenkt bekommen habe. Ich denke gerne daran, wie sehr ich mich im Laufe der Jahre weiterentwickelt habe und dass jeder Schritt in meinen Tagebüchern verewigt ist. Alles steht dort schwarz auf weiß - vom Liebesbrief an meinen ersten Schwarm bis zu den traurigen Zeilen, die ich nach dem Verlust von Mama aufgeschrieben habe.



Genau wie ich, ist auch das Tagebuchschreiben mit mir erwachsen geworden. Was als Kind mit meinen “Liebes Tagebuch”-Seiten begonnen hat, hat sich zu meiner täglichen Journaling-Routine entwickelt. Vielleicht denkst du gerade: “Sind nicht Journaling und Tagebuch genau das gleiche?” Die Antwort ist nein. Tagebücher, oder eher Logbücher, wurden in der Geschichte verwendet, um besondere Ereignisse festzuhalten. Journaling hingegen ist eine Methode, um neue Ideen zu erforschen.

In mehr als 35 Jahren habe ich zahllose Seiten mit aufgeschriebenen Gedanken und Gefühlen angesammelt. Vieles davon hat mich zu der Person gemacht, die ich heute bin. Ich finde es wichtig, mich selbst zu reflektieren. Es hilft mir, meinen Platz in der Welt zu finden und mich selbst besser zu verstehen. Am Anfang habe ich einfach nur kleine, unbedeutende Ereignisse aufgeschrieben. Später habe ich dann alle meine Reisen ausgiebig dokumentiert und so das Schreiben zur Gewohnheit gemacht.

Journaling ist für mich zu einer Art Therapie geworden, genau wie für viele andere Menschen auch. Wenn ich vor einer großen Herausforderung stehe, nehme ich mir mein Notizbuch und schreibe alles auf, was in meinem Kopf herumschwirrt: Ängste, Erkenntnisse und Momente der Freude und Dankbarkeit. So fällt es mir leichter, mich mit meinem inneren Ich zu verbinden. Und ich spare mir den Gang zum Psychologen. Journaling ist für mich die beste Art meine Ziele zu erreichen und meine Probleme zu lösen.



Wenn du schon mal eine Therapie gemacht hast, wurde dir sicher empfohlen, deine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben. Das Schreiben hilft dabei, einen anderen Blick auf die eigenen Probleme zu bekommen und hat damit wirklich unglaublich viele Vorteile, wie sogar die Forschung zeigt.
 
Schon lange habe ich überlegt, ob ich mein Journaling mit neuen Methoden weiterentwickeln könnte und deshalb drei neue Arten des Journalings ausprobiert. Und zwar folgende: 



1. Morning Pages

Kennst du den Bestseller “Der Weg des Künstlers” von Julia Cameron? Darin beschreibt sie das Konzept der Morning Pages. Mein Mann hat mir diese Methode empfohlen, da er sie selbst schon ausprobiert hat und sie ihm bei seiner kreativen Arbeit als Designer geholfen hat.

Das Konzept der Morning Pages ist ganz einfach: Jeden Morgen, direkt nach dem Aufwachen, nimmst du dir dein Notizbuch zur Hand und schreibst auf drei Seiten alles auf, was dir gerade im Kopf umherschwirrt. Vielleicht fühlt es sich etwas schwierig an, so früh am Morgen schon so viel aufzuschreiben, aber das Ziel ist, den Kopf von allen Gedanken und Gefühlen zu befreien. Falls du nicht weiterkommst, können dir ein paar einfache Fragen weiterhelfen: “Was bringt mich heute zum Lächeln?”, “Was stört mich?” oder “Wie schaffe ich mir diese Woche Zeit für ein bisschen Selfcare?”.



Das haben wir im Bild verwendet::
- Ein Mixbuch™ mit linierten Seiten
- Box - Marble Sticker
- Uni Signo broad – Uni Signo Broad - Gold, Bronze und Metallic red


Wenn sich drei Seiten trotzdem noch zu viel anfühlen, stell dir einfach einen Timer auf fünf Minuten und schreibe so viel auf, wie du schaffst, bevor der Alarm klingelt.

Ich brauche ein Mixbuch™ für mein Journaling!




2. Jeden Tag ein Bild: Foto/Collage/Zeichnung

Wenn du gerne kreative Collagen bastelst, sprühst du jetzt in diesem Moment vielleicht schon vor Ideen und Inspiration. Ich bin eher jemand, die den ganzen Tag am künstlerischen Finetuning arbeiten kann und dabei den eigentlichen Zweck der Übung aus den Augen verliert. Deswegen werde ich das hier nochmal genauer erklären:



Mach das ganze nicht zu kompliziert, sondern verbringe deinen Alltag wie gewohnt. Irgendwann im Laufe des Tages fotografierst, zeichnest oder schneidest du etwas aus, das repräsentativ für diesen Tag steht. Starte, indem du die Dinge bereitlegst, die du brauchst: Zum Beispiel eine Kamera, wenn du fotografieren willst, oder ein Mixbuch™ mit leeren Seiten, in das du deinen ausgeschnittenen Collagen-Schnipsel kleben kannst. Danach suchst du dir einen speziellen Platz zu Hause, an dem du deine tägliche Aufgabe erledigst. So wird es dir leichter fallen, es zu einer Routine zu machen. 



Das haben wir im Bild verwendet:
- Einen Persönlichen Kalender
- Uni Pin Brush - Schwarz


Am Ende des Monats sammelst du alle deine Bilder zusammen oder druckst sie aus oder du schneidest deine Zeichnungen und Collagen aus und klebst sie in dein Mixbuch™.

Hier geht es zu wunderschönen Accessoires für dein Journal.

  
3. Nicht abgeschickte Briefe

Das hier ist eine fantastische Journaling-Idee für all diejenigen, die ihre Gefühle nicht so gut kommunizieren können  und eher nachtragend sind. Hast auch du schon mal Situationen erlebt, in denen du eigentlich gerne etwas zu einem Familienmitglied oder einer Freundin gesagt hättest, aber aus irgendeinem Grund hast du es nicht über die Lippen gebracht? Und verfolgt dich diese Situation immer noch?

Wenn du einen Brief an diese Person schreibst, ohne ihn abzuschicken, kannst du ehrlich sein, ohne jemanden zu konfrontieren oder zu verletzen.



Das haben wir im Bild verwendet:
- Einen Persönlichen Kalender mit karierten Endseiten
- Glow Pop Sticker in Roségold
- Uni Pin Fine Line - Dunkelgrau und Hellgrau


Schreibe jeden Tag einen Brief an eine andere Person und schreibe dir so deine Gefühle von der Seele. 

Glaub mir: Das Briefeschreiben kann dich total gut von belastenden Gefühlen befreien. Du musst die Briefe nicht behalten oder lesen, du kannst sie sogar direkt wegwerfen, wenn du möchtest. Die Hauptsache ist: Raus mit allen Gedanken und Gefühlen! 



Du brauchst ein neues Notizbuch? Gestalte hier dein ganz eigenes, individuelles Mixbuch™!

Welche Tageszeit ist am besten fürs Journaling geeignet? Mein Vorschlag: Direkt vor dem Schlafengehen oder nach dem Aufwachen sind die besten Zeiten. Dann ist dein Gehirn nämlich in Bestform! 

Schreibe jeden Tag maximal 20 Minuten lang Tagebuch, idealerweise immer gleich lang. Studien im Bereich der Psychotherapie haben gezeigt, dass 20 Minuten die perfekte Länge fürs Journaling sind. Bei längeren Sessions verwandeln sich die Gedanken häufig in negative Grübeleien. 

Wie immer ist es am wichtigsten, dass du eine Methode findest, die für DICH funktioniert. Versuch einen Monat lang, das Tagebuchschreiben zur Gewohnheit zu machen. Vielleicht testest du jeden Monat eine neue Methode um herauszufinden, welche am besten zu dir passt? Journaling bietet dir tausend verschiedene Möglichkeiten, dich auszudrücken! 

Happy Journaling!
Kat von Persönlicher Kalender

Pssst! Hier geht es zu unseren kreativen Ideen für dein Tagebuchschreiben!

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